SanDisk Sensa e200 Serie, die günstige iPod Nano alternative!

„Sansa e200 Series MP3-Player sind die Vorzeigeprodukte der Audio-Produktlinie von SanDisk. Mit diesem flashbasierten Player von den Marktführern für Flash-Speicher können Sie Musik, Fotos und Videoclips in hoher Qualität wiedergeben.“
Ähnlich wie der Apple iPod nano (1. Generation) hat der Sansa e280 eine Art Clickwheel, mit dem Sie beim Musikhören bequem die Lautstärke anpassen und durch das Menü browsen können. An der Seite des Flash-Players befindet sich eine separate Aufnahme-Taste für das Diktiergerät. Musiktitel können ohne zusätzliche Software einfach via USB auf das Gerät kopiert werden. Es ist ohne Probleme möglich, auf den Player kopierte Musikstücke auf dem gleichen Weg wieder herunterzukopieren, was man ja leider in den heutigen DRM-verseuchten Zeiten nicht mehr als selbstverständlich voraussetzen kann. Der Sensa wird mit einem austausch-Akku geliefert, der aber leider erst nach dem Entfernen einiger Schrauben getauscht werden kann.

Das Attraktivste an dem Sansa e280 (neben seinem Preis natürlich) ist die Tatsache, dass darauf die Installation der alternativen Firmware Rockbox möglich ist. Diese ist fast beliebig erweiterbar und anpassbar. Sogar Doom kann auf dem Player gespielt werden. Insbesondere unterstützt Rockbox auf dem Sansa die Installation von Micro-HCSD-Karten, d.h. microSD-Karten mit über 2 GB Kapazität. Der Sansa könnte mit Rockbox also theoretisch um bis zu 32 GB Speicher erweitert werden, was interessant werden könnte, wenn die Flashpreise weiter so schnell fallen wie bisher. Netterweise hält Sandisk die Sansa-Plattform weitgehend offen und hat die Rockbox-Entwickler sogar bereits aktiv unterstützt. Davon könnte sich Apple eine Schreibe abschneiden, die ihren Player soweit wie möglich „vernageln“. ACHTUNG! Durch die Installation von RockBox verlieren Sie nicht nur die Garantie, es besteht auch die Möglichkeit, dass der Player nach einer fehlgeschlagenen Installation nicht mehr erkannt wird. Es gibt dann zwar immer noch Möglichkeiten, die Original-Firmware zu restaurieren (den Player unwiderruflich zu zerstören, ist fast unmöglich), Stress können solche Experimente aber in jedem Fall verursachen.

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